Keine Panikmache, genau wie bei den Handys. ABER zum nachdenken
für die Strategie Ihrer Netzwerkplanung. Kabel sind auf der einen Seite
schneller und ein vielleicht doch existierendes Gesundheitsrisiko wird
einfach ausgeschlossen. Zudem ist auch die Preisfrage nicht
unerheblich. |
Quelle
Drahtlose Geräte gelten als cool. Mittlerweile werden die
gesundheitlichen Risiken jedoch immer offensichtlicher.
Dass
sich Leute wegen Handys und Sendemasten Sorgen um ihre Gesundheit machen, ist
schon länger der Fall. Bisher unterschätzt sind die Risiken durch drahtlose
Geräte. »Einzelne WLAN-Geräte wie WLAN-fähige Laptops, Handys und PDAs können
bei körpernahem Einsatz länger andauernde Strahlungsexpositionen verursachen«,
warnt das schweizerische Bundesamt für Gesundheit. Wer also stundenlang mit dem
WLAN-Notebook auf dem Schoß arbeitet, könnte Probleme bekommen. Auch das
deutsche Bundesamt für
Strahlenschutz, das bisher abwiegelte, hat vor vier Wochen die Warnung
herausgegeben: »Die Betreiber von Gleichspannungs- und Niederfrequenzanlagen
sind dazu aufgefordert, die Emission statischer sowie niederfrequenter
elektrischer und magnetischer Felder im Rahmen des technisch Möglichen zu
reduzieren«- Der Münchner Urologe und Impotenzexperte Dr. Kurt-Jürgen Teufel
warnt: »Das Problem wird in seiner gesamten Tragweite bisher weit unterschätzt.«
Mittlerweile gibt es immerhin eine ganze Reihe von Produkten, beispielsweise
von Exradia, die einen
Schutz vor Strahlung gewährleisten sollen. Es ist wohl nur noch eine Frage der
Zeit, bis wir alle nur noch in Bleianzügen unterwegs sind.